Sonntag, 23. Juli 2017: Asheville

Entspannung

Sonntag in Asheville. Es gibt viel zu sehen und zu tun in der Gegend. Aber nicht für uns. Die erste Woche ist um, es liegen noch 3 vor uns. Ein guter Tag, um etwas zu entspannen.

Ein paar Eindrücke aus unserer Cabin:

Esstisch mit Veranda, rechts die Küche.

Die Küche. Alles was man braucht ist da. Ich liebe ja den Insinkerator.

Bequemes Sofa, könnte man auch zum Bett umbauen.

Waschturm.

Whirlpool unterhalb der Veranda.

Die Kids fangen den Tag im Bett an.

Frühstück gibt’s um 8.

Lazy sunday.

Wir nutzen den Morgen, um die Koffer effizient umzupacken. Ab sofort nehmen wir nur noch 2 Koffer ins Hotel.

Den Rest der Wäsche erledigen wir ebenfalls. Zum Glück gibt’s hier genügend Kleiderbügel, um das Zeug zum Trocknen aufzuhängen.

Ich decke mal den Whirlpool ab. 106°F… Viel zu heiss für meinen Geschmack mit über 41°C. Etwas abgedeckt lassen, und hoffen, dass das Teil etwas abkühlt.

Eine Stunde später ist der Pool bei 103°F. Immer noch zu heiss, aber wir versuchen ein Bad. Nö, passt nicht.

Gemütlich

Es ist Mittagszeit. Selber kochen an einem gemütlichen Sonntag? Nein, wir fahren zur Mall.

Anna und Esther versorgen sich mit dem üblichen Orange Chicken bei Panda Express.

Jonas will wie immer Pommes. Dass der Bub bei der Ernährung gesund bleibt erstaunt.

Ich probiere ein Stück Buffalo Chicken Pizza bei Sbarro. Die Pizza ist gut und das Chicken angenehm scharf, aber die süssliche Sauce geht gar nicht.

Abkühlung

Wir fahren zurück zu den Ashville Cabins of Willow Winds. Beim Office halten wir kurz an, um uns eine DVD für den Abend auszuleihen. Die Auswahl ist riesig, sicher um die 2000 Filme. Wir suchen uns „The Incredibles“ aus. Ausleihen ist herrlich unkompliziert. Die Lady im Office schreibt sich den Filmtitel und unsere Cabin auf – das war’s. Kosten tut das ganze eh nichts.

Wir fragen nach Wasserballons, denn es gibt auf dem Gelände eine Wasserballon-Abfüllstation. Sie holt eine Packung unter dem Tresen hervor. Was kosten die? Nichts, wenn ihr mehr braucht, kommt einfach wieder.

Während ich mich mit der Technik für den DVD-Abend vertraut mache und den Whirlpool inspiziere, erkundet Esther mit den Kids die Gegend.

Unsere Cabin von unten.

Park zwischen den Cabins

Die Kids haben inzwischen die Wasserballon-Abfüll-Anlage entdeckt.

Die Anlage befindet sich zwischen zwei „Kampfstationen“, die mit Katapulten ausgerüstet sind. Davor befindet sich ein Gitter, an welchem der gegnerische Wasserballon zerplatzt. Ein genialer Spielplatz.

Inzwischen regnet es leicht und kühlt ab. Die Abkühlung ist hochwillkommen. Den Kids ist das Wetter egal. Wasserballon-Schlacht den ganzen Nachmittag.

Inzwischen ist der Whirlpool auf 98°F. Ein Bad ist angesagt.

Wir sind mitten im Wald, der Regen tropft auf die Blätter, es geht ein leicht kühler Wind – und wir sitzen im angenehm warmen Whirlpool. Besser geht gar nicht. Herrlich.

Im Auto gibt’s ein eingebautes Navi. Normalerweise fehlen solchen integrierten Systemen aber alle Karten, wenn man ein Auto ohne Navi bucht. Ich klicke ein wenig rum und stelle fest: Das Navi ist foll funktionstüchtig und hat die Karten der ganzen USA drin. Ich nehme mir 30 Minuten und programmiere sämtliche verbleibenden Hotels und Hot-Spots in’s Auto-Navi ein. Das dürfte einiges bequemer sein, als das Navi vom Mobiltelefon zu nutzen. Vor allem, weil der Lüftungs-Halter und der Scheiben-Saugnapf beide nicht zu einer Befestigung mit guter Lesbarkeit zu gebrauchen sind.

Zum Abendessen gibt’s Chips mit Salsa, Brötchen und Cereals. Reste verwerten.

Ich liiiiiebe dieses käseähnliche Zeug. Die Tatsache, dass man anschreiben muss, dass es aus „echtem Käse“ gemacht ist, spricht Bände…

Nach dem Essen gucken wir uns alle zusammen den Film ab DVD an. Wie immer geht’s danach früh ins Bett.

Hier geht’s weiter!