Montag, 3. August 2015: Kissimmee – Anna Maria Island

Frühsport

Jonas und ich sind schon lange wach, die Mädels immer noch im Traumland. Was liegt näher, als die Pool-Party von gestern zu zweit fortzusetzen? Eben. Es regnet zwar, aber unser Pool ist wunderbar warm. So macht das Spass.

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Nach dem Frühstück wollten wir eigentlich Minigolf spielen gehen, aber bei Regen ist das leider nicht möglich. Dann dehnen wir halt das Shopping etwas aus. In Orlando gibt’s die Florida Mall – da wollen wir hin. Einerseits um ein paar kleine Dinge als Mitbringsel nach Anna Maria Island zu besorgen, andererseits gibt’s dort einen m&m’s Store – und ich habe bisher immer nur den in Las Vegas gesehen.

Der Verkehr ist mörderisch. Für die knapp 19 Meilen brauchen wir mehr als eine Stunde. Wir shoppen ausgiebig, unter anderem im Disney Store und im m&m’s Store. Dieser ist einiges kleiner als jener in Las Vegas, aber erstaunlicherweise vermisse ich am Sortiment nichts.

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Eigentlich wollten wir von hier aus direkt nach Anna Maria Island fahren, aber ich habe dummerweise meinen Rucksack vergessen und wir müssen nochmals am Haus in Kissimmee vorbei, um den mitzunehmen.

Auf nach Anna Maria

Die Fahrt nach Anna Maria Island ist ausgesprochen langweilig, wie die meisten Strecken in Florida auf Interstates. Büsche, ein paar Werbeschilder und zwei breite, graue Streifen im Grün, die sich irgendwo um die nächste Kurve legen. Erst nach Verlassen der Interstate bei Bradenton wird die Strecke interessant. Allerdings ist die Manatee Avenue, welche bis auf die Insel führt, unendlich lang und mit Dutzenden von Kreuzungen mit Ampeln durchsetzt.

Auf der Insel selber liegt an gewissen Stellen noch richtig viel Wasser auf der Strasse und in den Wiesen neben der Strasse. Tatsächlich hat es im Gebiet rund um Tampa herum in den letzten Tagen sehr viel geregnet und gewisse Strassen in Tampa sind sogar gesperrt wegen Überflutung.

Nach kurzer Suche finden wir das Feriendomizil meines Bruders. Es liegt oberhalb einer Pizzeria, kaum 200 Meter vom Strand entfernt. Draussen vor dem Wohnzimmer gibt es eine Veranda mit Deckenventilator, gleich darunter befindet sich der Pool.

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Nachdem wir unsere Siebensachen deponiert haben, gibt’s erst mal feine Steaks vom Grill.

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Dazu Frozen Margerithas und Daiquiris aus dem Tiefkühler. Kann man fertig kaufen in der Gefierabteilung grösserer Läden. Sehr lecker das Zeug.

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Die Kids kriegen natürlich Hamburger und Cola.

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Bevor wir uns in die Heia verabschieden, spazieren wir zum Strand, um den Sonnenuntergang zu geniessen.

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Hier finden wir diese gestrandete Qualle:

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Die Inschrift darunter lautet „R.I.P. Jelly. He was good“ („Ruhe in Frieden, Qually. Er war gut“) und stammt nicht von uns.

Der Sonnenuntergang ist dann wirklich toll. Der Golf von Mexico hat schon was.

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Gute Nacht!

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