Royales
Wir sind ja schon viel mit der U-Bahn und auch mit dem Zug gefahren. Mit dem Bus hingegen fahren wir im Urlaub generell nicht so oft, weil es meist schwierig ist, den Fahrplan zu verstehen. Die Routen, mögliche Umsteige-Aktionen und das mit der Bezahlung im Bus ist manchmal auch kompliziert.
Hier in London ist das ganze allerdings doch recht einfach, wie wir heute rausfinden: Google Maps sagt uns, welchen Bus wir nehmen müssen und wo wir umsteigen sollen – und gibt sogar eine minutengenaue Vorhersage, wann der Bus an der Station ankommt. Ausserdem ist das Bezahlen super einfach: Einfach beim Vordereingang einsteigen und mit der Oyster-Card einbadgen. Fertig.
So trauen wir uns denn heute zum ersten Mal eine Busfahrt zu und fahren damit erst Mal zum Buckingham Palace.

Beim Buckingham Palace angekommen stellen wir fest: Auch hier wird geputzt, renoviert und aufgemotzt, um für das Thronjubiläum bereit zu sein.






Kreuz und Quer
Nachdem wir Busse neu zu unserem Repertoire an Fortbewegungsmitteln zählen, fahren wir ab sofort kreuz und quer durch London. Erst mal geht’s zum Harrods.




Von hier geht’s per U-Bahn zum Superdry Store.

Obwohl der Superdry Store hier der „Ultra-Turbo-Besser-Geht-Nicht“-Store sein soll, ist er recht durchschnittlich und wir finden fast nichts brauchbares. Für mich ist eh nichts dabei, ich müsste hier vermutlich 4XL oder sowas tragen…

Mit der Tube geht’s weiter zum „Lifesized Monopoly“. Jonas bastelt als Abschluss-Projekt in der Schule ein eigenes Monopoly-Spiel und wir hoffen, hier vielleicht noch ein paar coole Gadgets erstehen zu können. Leider hat der Laden noch geschlossen.

Also erst mal Mittagessen im Spaghetti House.


Spaghetti House scheint eine kleine Kette zu sein, jedenfalls gibt es davon ein paar in London. Und das Essen ist echt gut. Es gibt natürlich nicht nur Spaghetti, sondern auch andere italienische Gerichte. Klare Empfehlung.
Nach dem Essen geht’s ab in den Monopoly Store. Spielen wollen wir das Lifesized Monopoly eher nicht – das würde wohl den ganzen Rest des Tages dauern und wir wollen doch noch etwas mehr durch London kreuzen.


Aber bevor wir uns noch etwas mehr von London angucken, fahren wir erst mal mit der U-Bahn zurück zum Hotel. Mittagsschläfchen.

Nelson
Abends fahren wir zum Trafalgar Square. Der britische Vizeadmiral Horatio Nelson hat eine ziemlich wichtige Seeschlacht gegen die Französisch-Spanische Armada gewonnen, weshalb man diesen ganzen Platz mal kurz nach dem Austragungsort der Schlacht benannt hat.


Die Ampeln rund um den Trafalgar Square sind nach dem Motto „Liebe ist Liebe“ gestaltet. Es gibt jegliche Kombinationen von Männlein und Weiblein, die sich die Hände halten und daraus ein Herz bilden.


Wir spazieren gemütlich zu Fuss zum Picadilly Circus. Heute wagen wir uns mal ein Restaurant namens „Happy“ für’s Abendessen. Wir sind gespannt.

Das Essen ist gar nicht so schlecht, wie man es von einer englischen Massenabfertigungs-Küche erwarten würde. Klar, es ist immer noch Fast Food, aber ganz OK.

Mit unserer Heim-Tube Bakerloo fahren wir zu unserer U-Bahn-Station Lambeth North. Und jetzt muss auch endlich mal dieses Kissen fotografiert werden, welches seit dem ersten Tag hier am Treppenabsatz herumliegt. Es sieht so aus, als ob das absichtlich hier liegen würde, weil der Abfall immer morgens weg ist – aber das Kissen bleibt.
