Montag, 17.10.2016: Treasure Island

Fun, Fun, Fun

Schon um 7 Uhr bin ich wach. Die Sonne geht gerade erst auf.

Die gesammelten Muscheln werden nochmals gewaschen. Irgendwie hat die Bleiche ihren Zweck nicht ganz erfüllt, die Dinger stinken immer noch übel. Mal sehen, ob wir später noch was ätzenders finden.

Nach dem Frühstück geht’s auf zum John’s Pass. Hier mieten wir zwei Waverunner. Anna fährt mit Mami, Jonas steigt bei mir hinten drauf.

Mit den Dingern tuckern wir im Schritttempo unter der Brücke hindurch bis ins offene Meer. Erst dort darf man so richtig Gas geben. Was für ein Spass! Natürlich können wir mit den Kids hintendrauf nicht Vollgas geben, aber wir sind schon ziemlich schnell unterwegs. Der Vermieter hat den Tacho meines Waverunner auf km/h umgestellt, was mir gefällt. Mit Jonas hintendrauf fahre ich zwischendurch mal 40 km/h. Das ist ihm dann aber zu schnell. Irgendwo zwischen 20 und 30 ist ihm aber sauwohl.

Wir entdecken im Meer ein paar Delphine und einen Hai, der nahe an der Oberfläche schwimmt.

Nach 20 Minuten fahren wir wieder unter der Brücke durch in die langsame Zone. Hier gibt es eine Insel, die wir umrunden wollen. Aber während wir unter der Brücke durchfahren, entdecken wir 2 Delphine, die immer vor uns hertauchen. Wir folgen den Delphinen eine Viertelstunde lang bis wir sie verlieren.

Nach 40 Minuten auf dem Wassertöff verliert Jonas das Interesse. Ich lade ihn am Pier ab. Anna und Esther sind auch schon an Land. Ich allerdings fahre nochmals auf’s Meer raus, schliesslich haben wir die Dinger für eine Stunde gemietet. Draussen auf dem Meer will ich mal wissen, wie schnell diese Waverunner eigentlich werden können. Ich schaff‘ es nicht, bis zum Schluss Gas zu geben, weil es mir sogar zu schnell wird. Das letzte was ich auf dem Tacho habe, bevor ich abbremse sind 60 km/h.

Relax

Der Rest des Tages ist recht entspannt: Pool, Zimmer, Futter bei Publix besorgen, Karten schreiben und nochmals Pool.

Ausserdem besorgen wir im Publix eine andere Bleiche, in die wir die Muscheln den ganzen Nachmittag einlegen.

Texas again

Weil uns das Texas Roadhouse vorgestern so gut gefallen hat, fahren wir heute zum Abschluss unseres Urlaubs nochmals dahin.

Die Zugbrücke steht mal wieder offen, während der Anfahrt.

Vor dem Restaurant entdecken wir ein Warnschild. Es wird vor Erdnüssen gewarnt. 🙂

Diesmal müssen wir drin nicht warten sondern können direkt zum Tisch durchgehen.

Zurück im Hotel sind wir unterwegs zu unserem Zimmer, als wir am Horizont etwas entdecken.

Da ist ein Helikopter weit draussen auf dem Meer und steht da still. Mal die Zoom-Kamera anwerfen.

Da findet eine Rettung der Küstenwache weit draussen statt. Aufgrund der Distanz können wir unmöglich erkennen, ob es sich um eine Übung handelt oder einen echten Einsatz.

Leider ist das unser letzter Abend und wir müssen die Koffer für den Heimflug morgen packen. Die Muscheln müssen ein letztes Mal aussortiert werden, denn alle können wir schlicht nicht mitnehmen.

Die Muscheln landen in der kleinen Kühlbox, welche wiederum in einem Koffer Platz hat. Nach ein paar Rotationen der Gepäckinhalte bringen wir alle Koffer unter die magische 23 kg Grenze. Ohne Kofferwaage wären wir manchmal echt aufgeschmissen… 😉

Gute Nacht!

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